Zwei Tage, die eng miteinander in Verbindung stehen

Magdeburg | Am 3. Dezember ist "Internationaler Tag der Menschen mit Behinderungen" und am 5. Dezember der "Tag des Ehrenamtes".
Diese zwei Tage stehen eng miteinander in Verbindung.
Zum einen ist es immer noch und immer wieder wichtig, dass am 3. Dezember auf Menschen mit Behinderungen, deren Probleme aber auch deren Leistungen in der Gesellschaft hingewiesen wird, um Verbesserungswürdiges konstruktiv in die Breite der Gesellschaft zu tragen und dafür zu sensibilisieren, welche Leistungen behinderte Menschen fähig sind zu erbringen, somit vielleicht auch eine höhere Akzeptanz in einer breiteren Bevölkerungsschicht als bisher zu schaffen.
Zum anderen ist es wichtig, dass es Menschen gibt, die den schwächeren Menschen in unserer Gesellschaft Hilfe angedeihen lassen.
So sind auch in unserem Verein an vielen Orten meist auch selbst betroffene Menschen ehrenamtlich tätig und leisten hier eine unverzichtbare Arbeit nicht nur für den Verein, sondern in erster Linie für unsere Mitglieder. Dazu kommen dann noch die Schwierigkeiten in diesem Jahr, die uns die Corona-Pandemie beschert. Damit wurde und wird die Situation nicht einfacher, dennoch fanden einige Treffen und Veranstaltungen mit gebotener Vorsicht statt. Das individuelle Gespräch vor allem der Leitungen der Selbsthilfe- und Regionalgruppen mit den betroffenen Menschen über Telefon und andere Kommunikationsmöglichkeiten konnten den meist älteren und oft alleinstehenden Menschen das Gefühl vermitteln, dass sie nicht allein gelassen oder vergessen sind. Auch unsere regionalen Blickpunkt-Auge Beratungsstellen waren im Rahmen der eingeschränkten Kontaktmöglichkeiten zuverlässige Ansprechpartner für Ratsuchende und Angehörige.
An dieser Stelle möchten wir uns für die unermüdliche Hilfe bedanken und wir danken auch den Mitgliedern für das Verständnis, wenn in diesem Jahr nicht alles in seinem "gewohnten Gang" verlief.